Dienstag, 21. Februar 2017

Anonyme Besucher

Da habe ich aber wohl ins Fettnäpfchen gegriffen. Der oder die iGing ist jetzt eingeschnappt und ich bin schuld. Dabei ist das doch wie töten, sagt Papst Franz in einer Predigt. Gut, dass er das nicht "ex cathedra" verkündigt hat, dann müsste ich doch tatsächlich beichten.

Ist schon schön, katholisch zu sein ;)

Bosbach und das Ehrenamt

Der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach (CDU) ist seit dem Jahr 2016 Schirmherr der Festspiele Balver Höhle. In diesem Zusammenhang besucht er im letzten Jahr die Aufführung des Kinderstücks "Ritter Rost" und wurde natürlich auch von der Lokalpresse befragt. Dabei wurde folgende Äußerung publik: "Applaus und Begeisterung ist das Größte, was wir den Künstlerinnen und Künstlern geben können."

Dabei vergisst er, dass es sich bei dem Verein um ein Unternehmen handelt, das auch wirtschaftlich denken muss. Natürlich sind Applaus und Begeisterung, so sie denn ernst gemeint sind, eine nicht zu unterschätzende Motivation des Schauspielers, aber wenn die Zuschauer für ihren Eintritt nicht bezahlen, aus welchen Gründen auch immer, ist jede Bühne zum Tod verdammt.

Die Quelle für diese Äußerung ist die Lokalzeitung WP (dabei war mal wieder Richard Elmerhaus aktiv): http://www.derwesten.de/staedte/balve/wolfgang-bosbach-lobt-ritter-rost-ensemble-in-balver-hoehle-id11806894.html

Übrigens, wer mal ein Foto meiner Tochter sehen will, der kann auch gerne mal hier vorbeischauen (die hiesige Presse in Form meines ehemaligen Schulkameraden Julius Kolossa ist immer dabei ;)): http://balve9.rssing.com/browser.php?indx=58058301&item=195

De Maiziere will nicht reden

Bei einer Rede zum Europäischen Polizeikongress, der heute und morgen in Berlin stattfindet, positioniert sich der deutsche Innenminister de Maiziere gegen eine "Strategiedebatte". Er sieht Europa gut aufgestellt beim Thema Sicherheit.

Dies verneine ich. Wir brauchen mehr Sicherheitskräfte, die sich mehr den aktuellen Problemen widmen mit entsprechendem Handwerkszeug, dies kann gerne europaweit abgestimmt werden. Wenn es um das Thema "Flüchtlinge" geht ist eine bessere Abstimmung der einzelnen Länder sogar dringend erforderlich.

Schleierhaft, warum de Maiziere hier keinen Redebedarf sieht.

Donnerstag, 16. Februar 2017

Ein Gedicht

Im Jahr 1999 entstanden folgende Zeilen:

Tief im stillen Ozean
lebt ein wundersamer Mann
weites Meer ist sein zuhaus
hier kennt er sich aus

Da wo ewig Stille ist
nichts dort unten er vermisst
seinen Frieden findet er
im tiefen blauen Meer

Käpt'n Nemo - Stiller Ozean
Käpt'n Nemo - Du bist unser Mann
Käkt'n Nemo - Liebe ist für immer


Das ganz mit entsprechendem Liedgut auf CD gepresst, gemastert vom Balver Tonstudio KRD Music. War das ein Fehler?

2001 war nicht nur das Jahr von 9/11

Im Jahr 2001 brachten die Festspiele Balver Höhle das Kinderstück "Pippi in Taka-Tuka-Land" unter der Regie von Kai Wolters, der erkrankungsbedingt für den damaligen Regisseur Werner Traud eingesprungen war.

Ich durfte die Musik dazu beitragen und hier habe ich ein Kleinod, das ich gerne der Welt mitteilen möchte. Als Leadgesang ist die wunderbare Laura von der Heyde, eine ehemalige Klavierschülerin von mir zu vernehmen, den Satzgesang habe ich beigetragen, da sich zum damaligen Zeitpunkt keiner des Kindertheaterensembles in der Lage sah, mehrstimmig zu singen. Übrigens, Kai, das ist die Erklärung dafür. Du hattest ja damals gefragt ;) Mensch, wir brachten 14.500 Zuschauer in die Balver Höhle. Das war Rekord!!!!

Wer sich das anhören möchte, bitte:


PS: Tschechow kann man machen (http://tollmut-theater.de/workshop-tschechow-training), ich steh gerade mehr auf Lee Strasberg.

Mittwoch, 15. Februar 2017

Marjorie-Wiki

Habe eben versucht einen Text bei Marjorie-Wiki einzustellen, leider erfolglos. Hier der Text:

"Dabei kann Christoph Traud als Initiator der Balver Märchenwochen bezeichnet werden, da er 1991 den Vorschlag machte, in der Balver Höhle regelmäßige Märchenspiele für Kinder anzubieten. Dies wurde von seinem Vater, der zu dieser Zeit an maßgeblicher Stelle im Kulturverein installiert war, kommuniziert und es startete mit dem deutschen Märchen [[Schneeweißchen und Rosenrot]]."

Kann jemand helfen?

Erika Stötzel

Die genannte Dame ist eine Schulsozialarbeiterin im Lande Niedersachsen. Dabei hat sie sich mit "ihren" Schülern auch dem Thema "Sterben" gewidmet. Eine Lokalzeitung findet dafür folgende Worte:

"Die Referenten Gaby Letzing (Kinderhospiz Löwenherz), Schulpsychologe Dr. Michael Raabe, Arzt und Rettungsassistent Simon Jürgens, Bestatter Rolf Felske, Feuerwehrmann Peter Cordes, der Polizist Friedrich Ludwig und Pastor Wiardus Straatmann stellten sich diesen Fragen, schilderten persönliche Eindrücke und Erlebnisse und informierten über medizinische, rechtliche und religiöse Fragen.

Wieso fürchten sich einige Menschen vor dem Tod und andere nicht? Wie ist das mit der Organspende? Gibt es ein Leben nach dem Tod und sieht man dann seine Verwandten und Freunde wieder? Wo komme ich hin, wenn meine Eltern nicht mehr leben? – So lauteten einige der zahlreichen Fragen.

In der letzten Stunde versammelten sich Schüler und Referenten zu einer Abschlussrunde. Dazu hatte die Organisatorin der Veranstaltung, Erika Stötzel, auch ihren Mann, Landrat Gerd Stötzel, eingeladen."

Die letzten 30 Jahren sind scheinbar spurlos an der Gesellschaft vorübergegangen, denn bereits im Jahr 1994 hatte der Verein "Festspiele Balver Höhle" diese Thematik auf der Agenda, als er sich mit dem Kinderstück "Die Brüder Löwenherz" an Kinder und Jugendliche wandte. Heute undenkbar?

Samstag, 11. Februar 2017

Notstand in der Psychiatrie

Eine Krankenschwester aus Baden-Württemberg, Lilli Kilian, kommt in der aktuellen Ausgabe der Verdi-Mitgliederzeitung "publik" zu Wort. Dabei moniert die Personalratsvorsitzende aus dem Zentrum für Psychiatrie in Weinsberg: "Wir betreuen erwachsene Patienten, haben eine Kinder- und Jugendpsychiatrie, einen Maßregelvollzug - alles. Auch traumatisierte Flüchtlinge sind bei uns.".

Die ausgebildeten jungen Fachkräfte würden nach dem Abschluss lieber in eine kommunale Klinik wechseln.

Dennoch ist die Stimmung gut: "Die Stimmung bei uns ist gut!" - sagt die Dame. Dann kann es ja so schlimm nicht sein. Ein Sturm im Wasserglas?

Montag, 6. Februar 2017

Auf dem Weg

Und wieder ein neuer Tag
und wieder auf dem Weg zur Arbeit
und wieder beschimpfen lassen
gut, dass ich ein so dickes Fell habe.

Sonntag, 5. Februar 2017

Ernährungstipp

Leute, esst Möhren. Millionen Hasen können sich nicht irren. Wer Wissenschaftliches dazu benötigt, dem sei dieser Link ans Herz gelegt:

http://www.bestager-journal.de/die-groessten-optikmythen/

Ein Weihnachtslied

OK, die Weihnachtszeit ist vorbei und Ostern kommt bald. Aber wer noch weihnachtliche Gefühle verspüren möchte, kann dies gerne tun, indem er sich dieses Lied anhört. Es stammt aus dem Jahr 2007 und zu Gehör bringt es der Kirchenchor St. Blasius Balve unter der Leitung von Christof Platte, der leider viel zu früh durch einen tragischen Unfall aus diesem Leben gerissen wurde. Zu hören ist das Klavierspiel des ehemaligen Balver Organisten, die Aufnahme ist digital nachbearbeitet von mir:

Wenn hier Urheberrecht verletzt wurde (bin kein Jurist), dann einfach mitteilen. Ich lösche das dann sofort.

Was ist deutsche Musik?

Ein Sänger aus Langenfeld im Rheinland, Haluk Koudsi, beschäftigt sich mit deutschsprachiger Musik und gibt in einem Interview mit einem "Kulturportal" tief blickende Antworten. Aufgefallen ist mir, dass er zwar über "deutsche Musik" spricht, aber die zur Zeit erfolgreichste deutsche Band, Rammstein, überhaupt nicht nennt. Ist das nun ein Versehen oder steckt da Methode dahinter?

Mach euch selbst ein Bild: http://www.freundederkuenste.de/aktuelles/exklusiv-interviews/im-gespraech/comeback-des-schlagers-nichts-als-trugschluss-michaela-boland-trifft-saenger-haluk-koudsi.html

Samstag, 4. Februar 2017

Jochen Zoerner-Erb

Ich bin ja weiß Gott nicht homophob, habe schwule Freunde. Aber warum die deutsche Wikipedia eine Diskussion über die angebliche Homosexualität des ehemaligen Künstlerischen Leiters der Festspiele Balver Höhle (2001-2003) mit dem Hinweis löscht, es handle sich dabei um üble Nachrede und Beleidigung, ist doch wirklich krank. Oder steht das Coming Out des Regisseurs noch aus? Dem möchte ich natürlich nicht vorweggreifen. Aber so geht es nicht, werte Wikipedianer.

Zum Nachweis meiner Aktivitäten verweise ich auf diesen Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Zoerner-Erb

Marx verleugnet Wurzeln

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, hat jetzt in einer öffentlichen Stellungnahme vor der "Verrohung der Sprache" gewarnt, die nach seiner Lesart eine Form von Gewalt bedeutet. Damit greift er frontal die freie Rede seiner Heimat an, da er als Westfale, die ja bekanntermaßen das deutliche Wort pflegen, auch hier seine Wurzeln hat. Der Besitzer dieses Blogs gibt zu, dass hier ein Spannungsfeld vorliegt, da der Westfale gemeinhin einem anderen "geschwollene Sprache" unterstellt, wenn das Gegenüber verschwurbelt spricht. Dies ist jeden Tag eine neue Herausforderung, aber seine Wurzeln kann man eben nicht verleugnen.

Mehr darüber hier: http://www.kath.net/news/58389

Donnerstag, 2. Februar 2017

Mariä Lichtmess

Heute feiert die Tradition das Fest Mariä Lichtmess. Da brennt das Feuer noch, in der nachkonziliaren Kirche ist es ja augenscheinlich erloschen.

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