Ich sollte die Gottesdienste in meiner Heimatgemeinde meiden. Ich befürchte, sie tun mir nicht gut. Jedesmal gehe ich mit einem Kopf voller Fragen aus der Kirche und niemand ist da, der sie mir beantwortet. So feierte ich vergangenen Sonntag eine Familienmesse mit, die auch der Vorstellung der 17 (!) Erstkommunionkinder diente. Es wurde sogar neues Liedgut geprobt. Ein Lied war betitelt „Mit jedem Herzschlag“ und wurde von der freikirchlichen Journalistin Sabine Langenbach komponiert, die mir ihrer Familie jetzt in Altena lebt. Besonders eine Textzeile ließ mich aufhorchen. Dort hieß es: „Gott hat mir ganz fest versprochen, immer da zu sein!“. Doch wenn selbst Jesus Christus Gottesferne gespürt hat, ist es nicht unmöglich, dass Gott sich auch bewusst dem Menschen entzieht. Soweit mein laienhafter Einwand. Vielleicht kann sich mal jemand dazu äußern, der Theologie studiert oder ein Theologiestudium abgeschlossen hat.

Beim letzten Mittagsgebet in meiner Heimatgemeinde, das verspätet, aber dennoch anfing, kam es für mich zu einer interessanten Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Vorsehung Gottes.

So beteten wir unter anderen folgende Zeile: "So überlasse ich mich ganz deiner gütigen Vorsehung und kenne nur eine Sorge, deinen väterlichen Willen zu erkennen und zu erfüllen." Dieses Zeilen sollen auf dem Jesuiten Wilhelm Eberschweiler basieren, dessen "heroischer Tugendgrad" von Papst Franziskus festgestellt wurde.

Doch wie passt dies zu der von Gott gegebenen Freiheit, die Ausdruck seiner Liebe zu uns Menschen ist?

Nach Recherche im Internet habe ich dazu den folgenden Link gefunden, der die Existenz zweier Lager innerhalb der Gemeinschaft der Gläubigen zementiert:


Mehr dazu:
https://www.steyler.eu/svd/medien/zeitschriften/stadtgottes_DE-CH/2006/2006_12/gottes-vorsehung.php?sa=X&ved=2ahUKEwiUqfPhxJHnAhXEUlAKHaSECS0QFjAKegQIARAB

Ein Foto aus dem Jahr 2007, in dem ich noch im Kirchenchor meiner Gemeinde sang. Heute hat der Chor leider nicht mehr dieselbe Qualität wie damals. Davon konnte ich mich in der Christmette 2019 überzeugen. Das Foto habe ich in der Hüttenschänke an der Luisenhütte Balve "geschossen". Die Hüttenschänke wurde zu dieser Zeit vom mittlerweile verstorbenen Friedel Harnischmacher betrieben. Gerne erinnere ich mich noch an die Zeit, in der ich für ihn als Servicekraft gearbeitet habe.

Wir hatten eine Menge Spaß, wie man auf diesem Foto exemplarisch sehen kann.


(Foto: C. Traud)

Heute hat sich die Zusammensetzung drastisch verändert. Das hängt sicherlich auch mit dem tragischen Unfalltod des damaligen Leiters und Pfeifenrauchers Christof Platte zusammen.


Mehr dazu:
https://pv-balve-hoennetal.jimdo.com/

Ralf Bigell, Gesundheitsmanager, wirkt im Märkischen Kreis und hat ein Haus in Langenholthausen erworben. Die Westfalenpost berichtete darüber. Dieses Thema hat auch Auswirkungen auf mein Leben.


Mehr dazu:
https://www.wp.de/staedte/balve/psychische-belastung-am-arbeitsplatz-wird-grosses-problem-id212229975.html

Ich wünsche allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Zwei Politiker der Grünen sind wohl in das Visier der Atomwaffendivision Deutschland geraten. Es wurden Morddrohungen ausgesprochen.

Das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, das zeigte die Vergangenheit. Wir müssen die Ökofanatiker mit Argumenten schlagen, das zeigt exemplarisch die AfD. Dann klappt's auch mit dem Nachbarn.

Schaue gerade auf Phoenix eine Wiederholung der Dokumentation "Typisch Merkel". Auffällig ist, wie oft sie darin von Werten spricht. Nur welche Werte meint sie? Freiheit um jeden Preis?

Das ist nicht das, was das Leben lebenswert macht. Es sind die Begegnungen mit den Anderen, die unser Leben bereichern. Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Das wusste schon der jüdische Philosoph Theodor W. Adorno.

Gestern Gespräche in meinem Lieblingsrestaurant mitbekommen. Da regte man sich über ein Foto auf dem diesjährigen Schützenfestplakat auf, das wohl auf eine Idee von Wolfram Schmitz zurückzuführen ist. Wenn Balver mal nichts zu meckern haben, ist die Welt nicht in Ordnung.

Was haltet ihr von dem Foto? Regt doch zum Nachdenken an, oder?