Freitag, 18. September 2020

Optimum mit hochklassiger Dressur

Zur Zeit findet auf die Reitanlage in Balve-Wocklum das alljährliche Balve Optimum statt, allerdings wird in diesem Jahr aufgrund der Hygienebestimmungen ausschließlich hochklassige Dressur präsentiert.

Traditionsreiche Reitanlage im Orletal
(Foto: C. Traud)

Die Homepage des erstklassigen Reitsportvents bietet allerlei Informationen über die heuer zur Verfügung gestellten Angebote.


Mehr dazu:
http://www.balve-optimum.de

Sonntag, 23. August 2020

Music is my kingdom

Noch Fragen? Nicht reden, fühlen.

Balver-Hoehle
(Foto: C. Traud)

Das habe ich auch immer meinen Schauspielern beim Horrorladen gesagt. Die liebe und begnadete Angelika hat kurz vor der Jahrtausendwende sicherlich davon profitiert. Oder?


Mehr dazu:
https://music.apple.com/de/album/justified-and-ancient-7-radio-edit/657006868?i=657007294
https://music.apple.com/de/album/heaven-where-true-love-goes/1481577407?i=1481577409
http://traud-balve.de/?attachment_id=460

Sonntag, 16. August 2020

Wir tragen doch keine Eulen nach Athen

Wer hatte dieses Bonmot gepachtet? Kleiner Tipp: Ebenfalls frankophil ;)

Horrorladen-1998
(Foto: Festspiele Balver Höhle)

Ich weiß allerdings nicht, ob er uns jemals im Horrorladen besucht hat. Wäre doch eigentlich sein Ding gewesen, oder? Damit meine ich natürlich das Musical, nicht meinen Musikladen, aber da war er auch nicht. Schade drum.


Mehr dazu:
http://traud-balve.de/?attachment_id=419

Sonntag, 9. August 2020

Der Wanderer zu Gast bei Freunden

„Heimat sind die Menschen, die wir verstehen und die uns verstehen." (Max Frisch, † 4. April 1991)

Im Jahr 1993 spielte die Iserlohner Theatergruppe PurVu in der größten Stadt des Märkischen Kreises die Farce "Die Chinesische Mauer" des Schweizer Schriftstellers. Ich durfte mich dort als "Heutiger" präsentieren im Thomas-Gottschalk-Outfit mit Rollkragenpulli und kariertem Sakko. Masken spielten dort eine große Rolle, was mit der Rollenpolitik zu tun hatte.

Der Wanderer berichtet dem König von dem Schicksal seiner einzigen Tochter. Dabei bleibt der König natürlich in seiner Rolle und zeigt nur begrenzte Emotionen.
(Foto: Klosterhofspiele Langenzenn)

Auch eine Sache der Rollenpolitik war dann die spätere Entscheidung, sämtliche Rollen des Kindermitmachtheaterstückes "Schneewittchen" mit Kindern zu besetzen (ich als Dompteur durfte natürlich nicht fehlen). Ich gebe zu, ich war am Anfang skeptisch, als der jetzige Ehrenvorsitzende des Langenzenner Kulturvereins, der einmalige Jürgen Klostermeyer, diesen Vorschlag unterbreitete. Schließlich kannte ich das aus meiner theatralen Sozialisation mit meinem Vater ganz anders. Doch muss ich sagen: Es war die richtige Entscheidung und viel, was den Charme dieser Inszenierung ausmachte, hatte mit dem jugendlichen Alter der Schauspieler zu tun, welches, das muss gesagt werden, überhaupt keine negative Auswirkung auf die künstlerische Qualität hatte.

Ob sich da ein Kreis schloss?


Mehr dazu:
http://de.pluspedia.org/wiki/Die_Chinesische_Mauer
http://de.pluspedia.org/wiki/Hermann_Wedekind

Dienstag, 4. August 2020

Mein Geschenk am meine Stadt

Im November des Jahres 2005 gab ich den "Mammon" in der letzten Version des Balver "Jedermann", den das Ensemble der Festspiele Balver Höhle in der Pfarrkirche St. Blasius in der Kernpfarrei des Pastoralverbundes Balve-Hönnetal zum Besten gab und der sich wachsenden technischen Problemen stellen musste (ich konnte mit meiner ausgebildeten Stimme überzeugen ;)).

Dabei sollte ich nach Willen meines Vaters, der zu dem Zeitpunkt die Regie führen durfte, die Titelrolle selbst verkörpern, nahm aber aufgrund meiner damaligen beruflichen Verpflichtung davon Abstand, obwohl mich die Rolle aus schauspielerischer Sicht natürlich sehr gereizt hätte.

Christoph Traud als Darsteller des Mammon beim Balver Jedermann im November des Jahres 2005 verhöhnt den Helden
(Foto: Festspiele Balver Höhle)

Rainer D. Hahn, der von der Iserlohner Theatergruppe PurVu entliehen war, konnte sich statt meiner im Balver Sakralbau beweisen und ich kann mich an unsere gemeinsame Szene erinnern, in der wir uns gegenseitig die Bälle zuwarfen. Eine schöne Zeit, obwohl Hahn nach der Spielzeit 2005/06 an das Stadttheater Hagen abgegeben werden musste.


Mehr dazu:
http://traud-balve.de/?attachment_id=367

Montag, 3. August 2020

Eine Frage des guten Tons

Da es heute zum guten Ton bei Schauspielern gehört, dass sie sich auch dem nationalen bzw. internationalen Liedgut hingeben, machte ich in der Vergangenheit auch gerne davon Gebrauch und konnte auch einige bescheidene Erfolge verzeichnen. Zu meinen liebsten Erinnerungen gehört die Kinderband "HakkepuX", die ich an den Keyboards, am Gesang und bei der kompositorischen Tätigkeit verstärken durfte.

Hakkepux-2003
(Foto: Tochter von Sylvie Reichold)

Ich hatte mich damals auf eine Anzeige bei meinem damaligen Arbeitgeber, Musikhaus Thomann, beworben und habe dadurch ganz tolle Menschen kennengelernt. Eigentlich müsste ich mal wieder nach Emskirchen reisen ...


Mehr dazu:
http://traud-balve.de/?attachment_id=362

Freitag, 31. Juli 2020

Der Tanz beginnt

Heute geht es für mich nach Köln, um dort wichtige Gespräche zu führen, die einer gewissen Agonie entgegensteuern könnten. Zuletzt war ich im Sommer 2018 in der Domstadt; wird mal wieder Zeit, dem Rhein beim Fließen zuzusehen.

Birk wird gefangengenommen und Mattis triumphiert zunächst
(Foto: Festspiele Balver Höhle)

Alles im bzw. am Fluss (do you remember, Heike?) war auch im Jahr 1993, als ich gerade seit einem Jahr meine Ausbildung erfolgreich beendet hatte und die Leichtigkeit des Seins spüren durfte, wie diese Szene aus "Ronja Räubertochter" eindringlich vor Augen führt (natürlich war das der Rolle geschuldet, denn der mächtigste Räuberhauptmann der Welt ist so sehr von sich überzeugt, dass er auch gerne mal ein Tänzchen wagt!).

Als unser Ensemble dann allerdings einen lieben Brief von Astrid Lindgren in den Händen hielt, wussten wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind und bis 2006 haben wir stets Kurs gehalten. Zugegebenermaßen waren die Widerstände damals nicht so groß wie heute.


Mehr dazu:
http://de.pluspedia.org/wiki/Ronja_Räubertochter
http://de.pluspedia.org/wiki/Die_chinesische_Mauer

Donnerstag, 30. Juli 2020

R.I.P. Kraft-Alexander

Ein grosser Regisseur, auch wenn ich nur kurz mit ihm zusammenarbeiten durfte, war Kraft-Alexander zu Hohenlohe-Oehringen, der am 10. März 2006 in seinem Fürth seinen Lebensweg auf dieser Erde beendete. Ich verdanke ihm viele Eindrücke und Hinweise, die ich begierig aufgesogen habe, während meiner weiteren Arbeit immer auch mal wieder gerne ausprobiert und manchmal auch umgesetzt habe.

Seine letzte Regiearbeit im Langenzenner Klosterhof war "Der Bürger als Edelmann" in der Spielzeit 2000/01, in der er mich als "Musikmeister" besetzte.

Christoph Traud (li.) in der Rolle des Musikmeisters spielt die Unterwerfung vor dem "Bürger als Edelmann"
(Foto: Klosterhofspiele Langenzenn)

Ich habe immer viel von den alten Meistern gelernt. Ob es mein Lehrer Prof. Hermann Wedekind war oder dann auch später der ehemalige Intendant des Fürther Stadttheaters - ich bin so unendlich dankbar, dass man meine bescheidene Gabe akzeptiert und aufgenommen hat und mir die Möglichkeit gab, mich weiter zu entwickeln.

Ich bin sehr gespannt, was da noch so kommt.


Mehr dazu:
http://traud-balve.de/?attachment_id=343

Einige erklärende Worte

Die Balver Schülerband "Real Grooving" war überwiegend ein Mix aus ambitionierten Instrumentalisten und Sängerinnen, die der im Jahr 1981 gegründeten "Instrumental-AG" an der Städtischen Realschule Balve beiwohnten bzw. auf diese folgten.

Sie wurde natürlich von dem damaligen Lehrer Josef Karhausen (†) geleitet, dem der Verdienst gebührt, bei den jungen Menschen das Interesse an der Popularmusik verstärkt zu haben, als er dieses Schulfach in den frühen 80ern installieren konnte.

Die Schülerband "Real Grooving" wurde von Jazzmusikern vom 7. bis zum 9. April 1986 in der Improvisation unterrichtet. Bei manchen hieß das allerdings, "Eulen nach Athen zu tragen".
(Foto: privat)

Auch Jazz, Blues und Soul gehörten in Folge zum Repertoire der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die, so schrieb eine Zeitung mal, "die Liebe zur Musik zusammenhielt".

Besonders das Balver Stadtfest war ein bevorzugtes Betätigungsfeld der Freunde und die Abende/Nächte unter dem roten Zeltdach blieben jedem, der dabei war, in sehr guter Erinnerung.


Mehr dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Real_grooving_sw.jpg
http://traud-balve.de/wp-content/uploads/2020/08/Imagine-Live-at-Fredeburg.mp3

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Zuletzt aktualisiert: 27. Feb, 06:36

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